Projekttage Linz: 13. Und 14. März 2019

Der Bus brachte uns gleich in der Früh zu unserem ersten Programmpunkt, der Voestalpine. Zuerst besuchten wir die Stahlwelten. Das ist eine Ausstellung, in der uns alles über die Stahlerzeugung gezeigt und erklärt wurde. Wir konnten auch sehen, was aus Stahl alles gemacht wird. Wir gingen unter den Kugeln durch und fuhren dann mit dem schiefen Lift wieder nach unten. Danach konnten wir jausnen und ein wenig Pause machen. Später fuhren wir mit einem Bus zum Hochofen. Dort stiegen wir steile Stufen hinauf. Endlich waren wir oben. Wir setzten uns in einen Besucherraum und ich drehte mich zur Fensterscheibe. Da sah ich den riesengroßen Hochofen. Auf einem Bildschirm konnten wir einen Abstich beobachten. Der Bus fuhr uns dann noch durch das Werksgelände. Aufgeregt sah ich einen Riesenlaster, der die Brammen transportierte.

Simon, Nico, Stefan

 

Nach einem leckeren Mittagessen in der Kantine des Landes OÖ wurden wir Kinder zu Altstadtdetektiven. Wir teilten uns in drei große Gruppen und jede erhielt eine Führerin. Zuerst marschierte die ganze Gruppe zum Alten Rathaus. Dort bestaunten wir den Boden, auf dem Linz von oben zu sehen ist. Auf der Karte suchten wir die Donau, die Voestalpine, den Neuen Dom, den alten Dom und sogar Lichtenberg. Danach stellten wir uns in kleinen Gruppen zusammen. Jedes Team bekam einen Ausweis, ein Klemmbrett und ein Rätselblatt mit ein paar Fragen über das Landhaus, das Schlossmuseum und den Alten Markt. Immer, wenn wir dort waren, suchten wir nach Hinweisen um die Fragen zu beantworten, z.B.: Wie heißt der Herr, der vor dem Landhaus auf einem Stein sitzt? Antwort: Adalbert Stifter. In einem Durchgang fanden wir sogar den Kopf von Mozart, der in diesem Haus die Linzer Sinfonie geschrieben hat. Beim Schloss war das Detektivprogramm zu Ende und wir verabschiedeten uns von der Führerin.

Natalie, Sabrina, Ronja

 

Ziemlich müde gingen wir endlich ins Hotel Kolping. Es gab gleich die Schlüsselübergabe. Schnell flitzten alle Kinder in die Zimmer. Dort machten wir es uns gemütlich. Wir spielten UNO, Verrücktes Labyrinth und Tiere raten. Natürlich besuchten wir auch die anderen in ihren Zimmern. Später holten uns die Lehrerinnen zum Abendessen. Wir waren schon sehr hungrig und aßen mit Genuss die leckeren Speisen. Als der Tisch aufgeräumt war, durften wir wieder hinauf in die Zimmer.

Chiara, Marie

 

Nach dem Abendessen machten wir uns voller Aufregung auf den Weg zum Mariendom zur Taschenlampenführung. Am Anfang stiegen wir eine steile Wendeltreppe hinauf. Danach spazierten wir über einen schmalen Gang ganz oben rund um die Kirche herum. Danach stiegen wir durch eine Tür ins Freie und umrundeten die Kirche außen in der Höhe des Daches. Das war ganz schön gruselig, aber der Ausblick auf Linz war schön. Als wir wieder unten ankamen, waren wir hundemüde.

Max, Amelie St.

 

Am Donnerstag wanderten wir nach dem Frühstück zum Schlossmuseum. Die Lehrerinnen teilten uns in die richtigen Gruppen ein, wir hatten das Thema „Technik“. Dann spazierten wir mit unserer Leiterin los. Sie zeigte uns alte und neue technische Geräte, z.B. Fahrräder, Autos, Telefone und einen alten Traktor. Wir schauten auch ein wenig in die Zukunft hinein. Da stand ein ähnliches Ding wie Alexa, nur größer und höher, die hieß Leonie. Nach der Technikausstellung schauten wir uns noch den Riesenhai im Stockwerk darunter an. Im Workshop bastelten wir jeder ein Labyrinth. Wir verzierten und malten es an. Als alle fertig waren, durften wir in den Räumen noch ein paar Fotos machen. Bald trafen wir auch die anderen Gruppen, die uns von ihrer Station erzählten. Einige waren in der Ausstellung Steinzeit. Dort durften sie zuerst selbst töpfern und danach sahen sie sich die Steinzeitfunde an. Z.B. gab es Steinzeitbohrer, Faustkeile, Harpunenspitzen und Tongefäße zu besichtigen. Danach wanderten wir alle zum Spielplatz auf dem Römerberg. Dort tobten wir uns beim Räuber-und-Gendarm-Spielen so richtig aus. Nach fast einer Stunde spazierten wir wieder hinunter zum Mittagessen.

Lina, Zoe, Natalie

 

Zu Mittag gab es diesmal Putenschnitzerl mit Reis und als Nachspeise Schneewittchenkuchen. Danach gingen wir über die Nibelungenbrücke in das AEC. Zuerst durften wir in den Deep Space. Dort schauten wir uns die Planeten und unsere Galaxie in 3D an. Wir fühlten uns als würden wir durch das Weltall fliegen. Danach bekamen wir eine Führung durch den 1. Und 2. Stock. Es gab viel zu bestaunen, z.B. ein elektrisches Instrument oder eine Roboterrobbe. Wir schritten wieder hinunter in den Deep Space und sahen noch einige Filme. Wir schauten in Körper hinein, besuchten das unterirdische Rom und wir rasten mit 130 km/h die berühmte „Streif“ hinunter. War das aufregend!

Nicole, Amelie H.

 

Ich verbrachte die beiden Tage in der blauen Klasse. In den ersten beiden Stunden war Lernbüro und danach hatten wir einmal Atelierunterricht und am nächsten Tag Werken und Sport. Es war nicht besonders aufregend, aber cool.

Bowen